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OSHO Evening Meeting Meditation

OSHO Evening Meeting Meditation 

- Derzeit in der Vorbereitung -

 

„Was sich mit Worten nicht ausdrücken lässt, das muss erfahren werden. Dies ist eine großartige Erfahrung, in den inneren Raum zu gelangen. In diesem Zusammensein wird etwas erfahren, was niemand zu erklären vermag. Dies ist der Höhepunkt des gesamten Tages, ob man arbeitet, meditiert oder an Gruppen teilnimmt.“ Osho​

Meditation mit Tanzen, Osho Talk auf Video, Gibberish und Let Go.

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Ablauf:

1. Dancing with Totality
Mindestens 10 Minuten Tanzen zu ‘high energy’- Musik, wo jeder auf seinem Platz total im Tanzen aufgeht. Dabei drei oder vier Stops bei dem Ruf “Osho” * mit nach oben ausgestreckten Armen, der Kopf reicht “von den Händen zu den Sternen” als Ausdruck der Sehnsucht nach höherem Bewusstsein. Der Ruf trifft das Hara, scharf und tief wie das Brüllen des Löwen. Damit steigt die Energie.


2. The Art of Listening - Osho Talk (Video)
Die Sitzmeditation beginnt mit ca. 10 Minuten von 3 kurzen Stücken indischer Musik, die, von Oshos Händen geleitet, eine Klimax bis zum ‘Stop’ bilden, dazwischen Stille. Am Ende drei “explosive” Trommelschläge. Je intensiver wir in der ersten Phase getanzt haben, desto tiefer die Stille in diesen folgenden Phasen.
Es folgt ein Osho Talk auf Video oder Audio als Fortsetzung dieser “Kunst des Zuhörens”, eine Reise nach innen, die nach der Musik durch Oshos Worte begleitet wird.


3. Gibberish and Let-Go
„Gibberish heißt, den aktiven Verstand loszulassen, Stille heißt, den nicht-aktiven Verstand loszulassen, und Let-Go heißt, das Jenseitige zu betreten.“ Osho

Der dritte Teil dieser Meditation ist Lachen, das Osho mit einigen Witzen anregt, gefolgt von einer Phase ‘Gibberish’ - auf jede erdenkliche Art sinnloses Zeug reden, brabbeln, plappern etc. -, in der Osho uns weiter nach innen leitet.
Vier Teile in dieser Phase: Gibberish, Freeze und Go In, Let-Go, Come Back to Life. Jeder Teil beginnt mit einem Trommelschlag.

Erste Phase: Gibberish 
Während du sitzt, schließe deine Augen und fang an, unsinnige Laute zu sprechen, Laute, die keinen Sinn ergeben – irgendwelche Laute oder Wörter ohne Sinn. Sprich einfach irgendeine Sprache, die du nicht kennst. Erlaube dir alles auszudrücken, was immer ausgedrückt werden muss. Wirf alles hinaus. Der Verstand denkt unaufhörlich in Form von Worten. Gibberish hilft dir, mit dieser Angewohnheit des ständigen inneren Redens aufzuhören. Du kannst deine Gedanken hinauswerfen, ohne sie zu verdrängen. Drück das auch mit deinem Körper aus.

Zweite Phase: Nach innen gehen 
Nach ein paar Minuten hörst du einen Trommelschlag, und jetzt stoppt das Gibberish. Dann führt Oshos Stimme den Zuhörer in einen Raum tiefer Stille, Ruhe und Entspannung. Zum Beispiel sagt er: „Sei still, schließ deine Augen … keine Bewegung mehr … friere ein. Geh tiefer und tiefer nach innen, so wie ein Pfeil. Durchdringe alle Schichten und treffe auf den Mittelpunkt deines Seins.“

Dritte Phase: Loslassen 
Es folgt ein weiterer Trommelschlag, und du lässt dich nach hinten fallen, ohne es dir bequem zu machen, wie „ein Sack voller Reis“. Du liegst auf deinem Rücken, völlig ruhig und entspannt, und wirst noch tiefer in die Stille geführt.

Vierte Phase: Zurückkommen und feiern 
Nach dem letzten Trommelschlag führt uns Osho zurück zum Sitzen und erinnert uns daran, diese Erfahrung des losgelösten Zeuge-Seins mit in unser tägliches Leben zu nehmen.


4. Celebration

Kurze Phase zum Ende der Meditation: Tanzen ‘in totality’ und ein Ruf “Osho” *.


* Osho nennt diesen Ruf einen “guten Klang. Er schafft eine gute Stille.
 Es ist nicht mein Name. Es ist einfach ein heilender Klang”.

 

 

Osho über die Kunst des Zuhörens:

'I don't have a teaching, I have only strategies for transformation. 
I speak to you not to convey anything in particular, I speak to you so that I can give you a few gaps of silence.
Listening to me, there are two possible ways:
the way of the scholar -- he will listen to my words -- and the way of the seeker, who will listen to my silences.
My silences are my communion with you.
My words are only to divide small pieces of silences for you. One word is being used only so that before I utter another word, you can feel a silence sweeping over you.

Nobody has used language in this way. 
Language is just creating possibilities for silence.  Alone, your chattering mind does not allow you to be silent. But with me, I am chattering and you are freed at least for a few moments because in those moments you are waiting for what I am going to say. 
Naturally, a waiting gives you an experience of silence.

 

Om Mani Padme Hum # 18

Deutsche Übersetzung:
"Ich habe keine Lehre, ich habe bloß Strategien für Transformation.
Ich spreche zu euch nicht, um etwas Bestimmtes zu vermitteln, ich spreche zu euch, um euch einige Pausen in Stille geben zu können.
Mir zuzuhören ist auf zwei Arten möglich: die des Studenten - der wird auf meine Worte hören - und die des Suchers, der auf meine Stille hören wird. Meine Stille ist meine tiefe Verbindung zu euch. 
Meine Worte sollen bloß zwischen kleinen Augenblicken der Stille für euch stehen. Ein Wort wird nur dazu verwendet, dass ihr vor dem nächsten Wort fühlen könnt, wie euch eine Stille streift.
Niemand hat Sprache auf diese Art benutzt. Sprache schafft bloß Möglichkeiten für Stille. Wenn du allein bist, erlaubt dein geschwätziger Verstand nicht, still zu sein. Doch mit mir zusammen, da schwätze ich, und zumindest für ein paar Augenblicke bist du befreit, weil du dann darauf wartest, was ich sagen werde.
Naturgemäß gibt dir ein Warten eine Erfahrung von Stille."

Tranformation durch die Kunst des Zuhörens

Es scheint, dass deine Diskurse ein vollkommen neuer Ansatz zur Meditation geworden sind.

 

„Meine Absicht ist einmalig: Ich benutze Worte nur, um Stille zu schaffen. Die Worte sind nicht wichtig, daher kann ich irgendetwas Widersprüchliches sagen, irgendetwas ohne Bezug, weil es nur meine Absicht ist, Pausen zu schaffen. Die Worte sind zweitrangig, es geht hauptsächlich um die Stille zwischen diesen Worten. Sie sind einfach ein Hilfsmittel, um dir einen flüchtigen Eindruck von Meditation zu geben. Und wenn du einmal weißt, dass das für dich möglich ist, bist du deinem eigenen Wesen schon viel näher gekommen."

 

Osho, The Invitation, Talk #14

 

Manchmal kann ich dem, was du sagst, nicht zustimmen

 

„In Stille zuzuhören bedeutet nicht, dass du mir zustimmst. Es geht nicht um Zustimmung oder Ablehnung. In Stille zuzuhören bedeutet nicht, dass du mich annimmst oder zurückweist. Wenn du mich annimmst, bist du nicht still, du bist aktiv – aktiv damit mich anzunehmen. Wenn du mir zustimmst, heißt das, dass du schon dabei bist mich zu übersetzen. Wenn du mich zurückweist, ist das negative Aktivität, wenn du mich annimmst, ist das positive Aktivität. Und in Stille sein heißt einfach, gar nicht aktiv sein. Du bist einfach hier … einfach hier sein, nur empfänglich sein, Zustimmung oder Ablehnung ist gar kein Thema.

 

Und die Schönheit der Wahrheit ist, dass etwas in dir antwortet, ja sagt, in dem Moment, in dem du die Wahrheit hörst. Diese Zustimmung kommt nicht aus deinem Kopf, vergiss das nicht, sie kommt aus deiner Totalität. Jede Faser deines Seins, jede Zelle deines Körpers stimmt mit unbändiger Freude zu: ‚Ja!‘ Nicht, dass du ja sagst – du sagst es nicht, du verbalisierst es gar nicht. Es ist in Stille da. Und wenn du die Unwahrheit hörst, ist auf dieselbe Weise ein ‚Nein!‘ da, dein ganzes Sein sagt ‚nein‘. Auch das kommt nicht aus dem Verstand.“

 

Osho, Ah, This!, Talk# 5

 

Kann ich an dir zweifeln?

 

„Ja, absolut ja – diese Antwort inbegriffen!“

 

Osho, From Bondage to Freedom, Talk# 14

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